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Das Projekt beschäftigte sich mit der Projektion und Interaktion von Visualisierungen syntaktischer und konkreter Art auf dreidimensionalen Objekten und Räumen. In Teamarbeit wurde dazu eine vierteilige systemische und interaktive Gesamtinstallation entworfen.

Auf der Grundlage des im Workshop vermittelten Wissens über den Umgang mit VVVV (digitales Werkzeug für die Entwicklung von medialen und virturealen Räumen) und Arduino (Open-Source-Plattform) wurden in vier Zweierteams interaktive Systeme und Projektionen entwickelt. Diese können unmittelbar von Besuchern am HfG-Rundgang getestet und benutzt werden. Jeweils ein roter und ein schwarzer Knopf sowie ein Schieberegler stehen zur Verfügung, um in Echtzeit auf die Projektionen und die Visualisierungen Einfluss zu nehmen.

Die Unterschiedlichkeit der entwickelten Programme – von Jump-and-Run-Spielen über das Modulieren grafischer Inhalte bis hin zu Suchspielen – gewährt einen Einblick in die zukünftige Nutzung von interaktiven Systemen im Design.

Das Projekt zeichnet sich durch eine planvolle und zielgerichtete Herangehensweise für Konzeption und Umsetzung von Virtuellen Systemen aus. Die Konnexion der Digitalität mit dem Physischen erzeugt einen hohen entwerferischen Reiz. Das Ergebnis motiviert, im Design generell nach anderen und ungewöhnlichen Aufgaben zu suchen – und Virtual Design für den Designbereich (neu) zu entdecken: das Bit und das Kohlenstoffatom werden eins!

Semesterprojekt 2016


Prof. Frank Zebner
Fabian Schöfer


Studierende
Elisa Holzer, Karlotta Klußmann, Till Magnus Maurer, Anna Rivera, Yulia Stern, Frauke Taplik, Anton Viehl, Hui Wang