epic

Die Frage nach Konzepten für die zukünftige Mobilität ist eine Angelegenheit, die von unterschiedlichen Disziplinen und Branchen verhandelt wird und – verhandelt werden muss. Denn: Die Mobilität von Personen und Gütern ist ein essentielles Bedürfnis, das auch unter dem Druck nachhaltiger Forderungen Gültigkeit besitzt. Das gilt sowohl für öffentliche, als auch private und individuelle Fortbewegungsmöglichkeiten.

Ein Lösungsangebot für ein barrierefreies, inklusives Ladeinfrastruktursystem elektrisch betriebener Fahrzeuge jeglicher Art äußert sich in dem Projekt als eine systemische, technische sowie kommunikative Angelegenheit. Das Projekt epic (e = energy / electricity; pic von ,pick‘) kumuliert dieses Konzepte in einem Gestaltungsvorschlag, der die Problematik und die Chance der integrativen Entwurfsstrategien im Industrial Design exemplifiziert. Es zeichnet sich in erster Linie durch seine auf einem standardisierten Prozess beruhende Kompatibilität aus: sowohl PKWs, Fahrräder, Rollstühle, Scooter und andere durch Akkumulatoren betriebene Vehikel werden mittels Induktionsspulen automatisiert aufgeladen.

Christina Timmann /
Prof. Frank Zebner

Diplom 2021