Tools, Smart!

Schneiden, Abtragen, Farbe, Kleben, Bohren, Schrauben, Tischarbeiten! Das sind die bestehenden Produktsegmente des Bereichs „Do-it-yourself“ bei BOSCH Powertools. Zwar verbirgt sich in den Steuereinheiten der Elektro-Motoren dieser Geräte hier und da auch Elektronik. Von smarten Produkten kann aber (noch) keine Rede sein!

Im Projekt „Tools, smart!“ sollte die Allgegenwärtigkeit der neuen Medien bzw. der so genannten smarten Technologien im Bereich DIY problematisiert werden und seine Auswirkung auf Produktkonzeption (User Experience) und Produktform (Gehäuse) untersucht werden.

Bild: Sander 4.0 // Yves Kaprolat

Modules 4.0

Daniel Gemmecke

Painter 4.0

Carina Moser

Sprayer 4.0

Karlotta Klußmann

Das Ziel war die Entwicklung innovativer Produkte (Produktdesign, Interaktionsdesign), die in eine neue Komplexität der Nutzung in den genannten Segmenten führen. Die Frage lautet, inwieweit in der Welt der Heimwerker die „Smartness“ bei elektromechanischen Geräten (Bohrmaschine, Stichsäge usw.) zukünftig eine Rolle spielen. Ausgangspunkt aller analytischen und gestalterischen Entwurfsmethoden: Weg von der reinen Produktorientierung! Hin zu einer Benutzerorientierung als ganzheitlicher Ansatz, der noch viel stärker die Lebenswelt der Hobbyhandwerker mit einbezieht. Das bedeutet, der Schwerpunkt liegt auf Komfort (Benutzerführung), Sicherheit und/oder Nutzererfahrung (Spaß). Dabei soll ganz wesentlich die Nutzung (Computer Literacy) smarter Technologien (wie zum Beispiel Smartphones, soziale Netzwerke, Sensorik/Emission-Technik) in Kombination mit den hergebrachten Gerätetechnologien untersucht werden unter dem Ansatz “Smart Devices 2020”.

Bild: Metamotor 4.0 // Lukas Munser

Semesterprojekt 2014 / 2015


Prof. Dr. Alex Buck
Prof. Frank Zebner


Studierende
Valentin Brück, Daniel Gemmecke, Yves Kaprolat, Karlotta Klußmann, Julian Kuhn, Carina Moser, Lukas Munser, Shaghayegh Puid, Benjamin Slattery, Joseph Schreiter, Annika Schürholz

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