Patcha

Patcha ist ein Computersystem zur modularen, nachträglichen Installation auf vorhandene Strukturen. Zu den Grundprinzipien dieses Systems gehört es, alle technischen Bauteile und Komponenten offen zur Schau zu stellen. Durch eine rückseitige Haftbeschichtung lassen sich die Module an Wände, Tische oder andere Möbel kleben. Auf der Basis eines flexiblen Trägermaterials ist jedes Modul in der Lage, auch an stark gekrümmten Oberflächen Halt zu finden.

Ein temporärer Aufbau soll aber nicht das einzige Argument bleiben, mit diesem System arbeiten zu wollen. Das interessante Gestaltungskonzept macht einen Einsatz auch für den Privatgebrauch attraktiv. Die Möglichkeit, Komponenten ohne Benutzerschnittstelle (blick-)geschützt an vielen Gegenständen anbringen zu können ergibt ein unaufdringliches Computersystem.

Friedrich Söllner /
Prof. Frank Zebner

Diplom 2013